Kunst & Kultur

italian rockstar Zucchero

Zucchero und sein Welthit "Senza una Donna"

laut.de-Biographie\r\nZucchero\r\nWer von italienischer Rockmusik redet, meint eigentlich Zucchero. Am 25. September 1955 in Roncocesi in der Provinz Regio Emilia geboren, wird Adelmo Fornaciari zu dem bekanntesten italienische Rockmusiker. Größen wie John Lee Hooker, Eric Clapton, B.B. King, Joe Cocker, Miles Davis, Elton John oder Queen arbeiten mit dem Mann zusammen, der Welthits wie "Senza Una Donna" (feat. Paul Young) oder "Diamante" (feat. Randy Crawford, beide 1991) geschrieben hat.\n

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An der Kirchenorgel sammelt Adelmo, dem ein Grundschullehrer den Spitznamen Zucchero verpasst, erste musikalische Erfahrungen, mutiert dann langsam aber sicher zum Rhythm'n'Blueser. In den Siebzigern zieht er nach Forte Dei Marmi (Toskana) und gründet seine ersten R'n'B-Bands (Le Nuove Luci, Sugar & Daniel, Sugar & Candies). Erste Singles werden veröffentlicht. 1981 gewinnt Zucchero mit "Una Notte Che Vola Via" das Castarocaro Songfestival. 1983 erscheint sein erstes Album, doch erst zwei Jahre später gelingt der entscheidende Coup.\n \n Zucchero gründet in San Francisco, wo er eine Zeit lang lebt, mit seinem Busenfreund Corrado Rustici und Randy Jackson die "Zucchero And The Randy Jackson Band" und stellt beim San Remo Songfestival 1985 das Stück "Donne" vor. Der Song wird eine der meist verkauftesten Singles Italiens. Von nun an veröffentlicht der Songwriter, Sänger und Gitarrist, der als einer der ersten erfolgreich Bluesrock mit mediterranem Feeling verbindet, fast im Jahrestakt Alben. Europaweite Touren gehören seitdem zum festen Bestandteil. Aber auch in USA, Südamerika, Kenia oder Israel ist Zucchero unterwegs. Sein Erfolgsalbum "Blue's" (1987) wird zur bis dato meist verkauften Rockplatte Italiens (sie wird nicht Zuccheros einzige in dieser Kategorie bleiben). Eine Tournee mit Joe Cocker und Miles Davis folgt im Anschluss.\n \n 1990 geht Zucchero mit Eric Clapton auf Tour. Als erster Rockmusiker überhaupt tritt er vor dem Moskauer Kreml auf. 1991 lernt er Sting kennen. Beide kollaborieren bei dem Song "Mad About You" und wer Glück hat, sieht Zucchero als Live-Gast bei einem Konzert des Ex-Police-Manns. Der Italiener ist nun international bekannt. Er singt beim legendären Freddie Mercury Tribute-Konzert den Queen-Klassiker "We Are The Champions". 1992 veröffentlicht der Italo-Rocker mit "L'urlo" die erste Video-Single der Geschichte und wird bei Pavarotti & Friends von nun an Stammgast. Am Songwriting zum Album "Miserere", das wie viele seiner Platten in italienischer und englischer Version erscheint, sind u.a. Bono und Elvis Costello beteiligt. Und sogar der italienischen Ausgabe der Zeitschrift Max wird ein Zucchero-Song ("Versioni Inediti") beigelegt.\n \n Mittlerweile spielt Zucchero an allen Fronten. 1994 schreibt er für den Tenor Andrea Bocelli Songs und tritt als einziger europäischer Musiker beim Woodstock-Revival auf. 1995 wird "Spirito Divino" in Italien, Los Angeles und der Wiege des R'n'Bs, New Orleans, eingespielt. Das Album erscheint wie der Vorgänger "Diamante" zudem in spanischer Version. Zucchero spielt einen Werbespot für Barilla-Nudeln ein, lässt die VIPs auf Dan Akroyds Geburtstags- und Blues Brothers-Party ausrasten, spendet Einnahmen für Wohltätigkeits-Organisationen und überreicht 1995 U2 den europäischen MTV Music Award. Ein Jahr später tritt er in Rom vor 400.000 Fans auf und spielt mit Little Richard beim Montreux Jazz Festival. Zahlreiche internationale und nationale Auszeichnungen nennt er jetzt schon sein eigen.\n \n 1998 tritt Zucchero mit dem Regisseur Roman Polanski und Gerard Depardieu bei der Grammy-Verleihung in New York auf. Anlässlich der "Bluesugar"-Welttour bringt er eine israelische Musikerin mit arabischen Musikern auf seiner Bühne zusammen. Mit Sinéad O'Connor nimmt er kurz darauf eine englische Version des Stücks "Va Pensiero" auf. 1999 tritt der Bluesrocker als Special Guest der Rolling Stones beim österreichischen IMST Festival vor 200.000 Zuschauern auf. In München trifft er Michael Jackson zum Benefiz-Konzert zugunsten des Roten Kreuzes - überall wo weltbekannte Popstars zu wohltätigen Zwecken auftreten, ist Zucchero ein gefragter Mann.\n \n Die Liste der Kollaborationen (auch mit Peter Maffay, Stevie Wonder oder Tom Jones), Aktionen und Preise in seinem ereignisreichen Musikerleben könnte deshalb noch ewig fort geschrieben werden. 2001 steigt er mit seiner neuen Single "Baila Sexy Thing" sofort auf Rang Eins der italienischen Charts ein.\n \n Auf "Zu & Co" erweist der Italo-Rocker seinen musikalischen Vorbidlern die Ehre, und auch "Fly" (2006) enthält eine solche Huldigung, ist doch der Track "Un Kilo" recht deutlich an die Hitsingle "The Seed 2.0" von The Roots angelehnt. Am Ende zählt aber nur eins: "In Blues we trust, Blues will never die". So sieht das Zucchero.\n \n Quelle Text + Termine hier:\n \n http://www.laut.de/Zucchero\n \n Quelle Foto:\n \n https://www.facebook.com/ZuccheroFornaciari/?fref=ts\n \n Quelle Video:\n \n YouTube\n



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